Unsere Arbeit
Seit 2014 unterhalten wir gemäß unserer Tradition von Leben erretten ein offenes Altersheim und Hospiz für behinderte oder einfach nur alte, beeinträchtigte Tiere. Derzeit nehmen wir Streuner- und Bauernkatzen auf und möchten das Leid der häufig vernachlässigten und sich selbst überlassenen wilden Tiere lindern und speziell dann eingreifen, wenn Katzen, die immer unabhängig im Umfeld eines Hofes gelebt haben oder wilde Streunerkatzen, sich plötzlich vergessen, heimatlos oder eingeengt in Tierheimen finden und dort, bereits höheren Alters und beeinträchtigt, absehbar niemals zu einer Hauskatze würden. Unsere Tiere leben absolut zwingerfrei und bewegen sich und leben frei in der Gegend, wie es ihnen beliebt. Wir haben ihnen zwei Katzenhäuser gebaut, die voll isoliert, ein wenig entfernt vom Klausurinstitut für genügend Privatsphäre sind und jede Menge Kuschelhöhlen, Separees und Rückzugsorte inklusive einer Bank zum Sonnendösen gebaut.
Unser Hof war immer, wie wir erfahren haben, sehr Katzen affin. Zu seiner besten Zeit lebten hier fünfzehn Katzen! Diese Zahl haben wir gerade erreicht. In der Zukunft werden sich die unterschiedlichsten Tiere zu uns gesellen und unser Altersheim diversifizieren.
Begonnen haben unsere praktischen Aktivitäten zum Wohle im speziellen von Tieren damit, dass wir drei Katzen, Bärli, Fratzi und Blinka von einem aufgelassenen Hof in unserem Klausurinstitut aufgenommen haben. Die drei waren an Menschen gewöhnt, waren aber nie in ihrer Freiheit eingeschränkt und es gewöhnt, frei umherzustreifen und in ihrem eigenen, selbsterkorenen Refugium zu leben.
Zu ihnen gesellte sich bald ein wilder Kater der Region, den wir schließlich Fritz nannten, der vor Menschen den größten Bogen machte, aber gerne mit unseren Katzen gemeinsam gefüttert wurde und inzwischen mit ihnen lebt und sich von wenigen, ausgesuchten Menschen liebend gern liebkosen lässt.
Dann erbten wir weitere Katzen aus dem Tierschutzheim und anderen Tierschutz Organisationen, aufgelassenen Bauernhöfen direkt, etc., die immer draußen gelebt hatten auf Höfen und schon betagt, manche von ihnen beeinträchtigt, die ihre letzten Jahre hinter Gittern in Agonie verbracht hätte. Manche von ihnen sind gar nicht an Menschen gewöhnt, andere akzeptieren sie gerade so. Bei uns bewegen sie sich, wie es ihnen beliebt, werden gefüttert, streifen durch die Gegend und haben sich wunderbar eingelebt.
Weitere Tiere mit ähnlichem Hintergrund werden bald nachfolgen, sobald die dafür notwendige Unterbringung sichergestellt sein wird.
Unsere Tiere gehen in der Regel nach kurzer Krankheit, in hohem Alter, furcht- und schmerzfrei, soweit wir das aktiv beeinflussen können und werden während ihrer Reise von Gebeten begleitet.
Die gesamte Arbeit wird von Schülern des Dharma bewerkstelligt. Damit ist gewährleistet, dass jeder einzlene Euro ausschließlich dem Wohle der Tiere zugute kommt.
Bitte helfen Sie uns!