Gebetsfahnen hissen
In unseren Instituten werden für gewöhnlich zweimal jährlich, anlässlich Muttertag und Weltfriedenstag Gebetsfahnen mit Gebeten im Rahmen einer Zeremonie gehisst, die Chöje Lama Palmo vollzieht. Jene, die die Gebetsfahnen sponserten, sind integraler Bestandteil der Zeremonie, da ihre Namen in die Gebete eingebettet sind.
Sie können an der Zeremonie natürlich auch teilnehmen. Wenn Sie physisch daran teilhaben möchten, kontaktieren Sie bitte das Büro.
Die Tradition, Gebetsfahnen zu hissen, hat eine lange Tradition, die sich auf Atisa zurückführen lässt, der die Tibeter lehrte, Gebete auf Stoff zu drucken und in den Wind zu hängen. Die Fahnen enthalten verschiede Sutras, Gebete, Mantras, kraftvolle Symbole und spezifische Farben.
Gebetsfahnen zu hissen ist eine wunderbare Methode, durch die natürliche Kraft des Windes all den Segen der Mantras und Gebete in alle Richtungen, soweit der Wind sie tragen kann, zu verteilen. Dadurch kann unsere Umgebung leise harmonisiert, unser Land beschützt, Angst und negative Energie besänftigt, die Umwelt beschützt, und Zufriedenheit und Wohlbefinden zwischen den Wesen gesteigert werden.
Es ist sehr verdienstreich, Gebetsfahnen zu hissen, man kann dadurch auch Krankheiten verhindern, Leben verlängern, erfolgreicher werden, etc. So sagt man, dass das Hissen einer Fahne, die mannshoch ist, solange sie weht, denselben Verdienst bringt, wie das sechssilbige Mantra Chenrezigs 100.000 Mal zu rezitieren.